Zwei Drittel der Einrichtungen in Bayern mussten Angebote oder Leistungen in den letzten Jahren einschränken oder ganz einstellen. Anlässlich der morgen startenden Sozialmesse „ConSozial“ betont die Freie Wohlfahrtspflege Bayern ihre volkswirtschaftliche Bedeutung: „Wohlfahrtsarbeit ist ein Wirtschaftsfaktor und damit auch Standortvorteil“.
Am Erntedanktag, dem 06.10.2024, wurde in der St. Johannis-Kirche in Gefrees Pfarrerin Susanne Memminger durch Dekan Dr. Manuél Ceglarek in ihren Dienst als Pfarrerin für Seniorenarbeit eingeführt. Pfrin. Memminger übernimmt die übergemeindliche Stelle für Seniorenarbeit, die sich über die Regionen "Schiefe Ebene" und "Bindlach-Neudrossenfeld" erstreckt. Nach dem Gottesdienst wurde die neue Pfarrerin im Künneth-Palais mit einem Empfang herzlich willkommen geheißen.
Bayreuth/Pegnitz. Der bisherige Pegnitzer Dekan Markus Rausch erhält im kommenden Jahr die 1. Pfarrstelle der Pfarrei Gefrees. Dies beschlossen die drei Kirchenvorstände Gefrees, Marktschorgast und Streitau in ihrer jüngsten gemeinsamen Sitzung einstimmig. Das Datum des Dienstbeginns steht noch nicht fest.
Stimm für Kirche - Getreu dem Motto der Kirchenvorstandswahl 2024
„Kandidier für Kirche – Stimm für Kirche!“ trafen sich am 16. September 127 aktuelle und kandidierende Mitglieder der Kirchenvorstände aus dem Dekanatsbezirk Bayreuth-Bad Berneck an der Stadtkirche, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Im Anschluss an das gemeinsame Foto wurde eingeladen zu Brötchen mit Leberkäse und Kreuzlas Bräu, dem Bier zur Kirchenvorstandwahl, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Denn am 20. Oktober 2024 ist Kirchenvorstandswahl in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Alle sechs Jahre wird gewählt, und in den 33 Kirchenvorstandsgremien des Dekanatsbezirks stehen rund 400 Personen zur Wahl. Diese Ehrenamtlichen tragen laut Kirchengemeindeordnung große Verantwortung, denn auf sie kommt es in den Gemeinden an: „Pfarrer und Pfarrerinnen und Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen wirken bei der Leitung der Kirchengemeinde zusammen.“
Es gehört zum evangelischen Profil, dass Mitbestimmung großgeschrieben wird. Darum ist die Kirchenvorstandswahl von besonderer Bedeutung für die Arbeit vor Ort.
Übrigens: Ab Ende September machen noch eine Großplakataktion in der Region Bayreuth und ein Radio-Jingle bei der Mainwelle auf die Wahl aufmerksam. Hinschauen und hinhören lohnt sich! (cb)
Am Donnerstag, 31.10.2024, findet um 19 Uhr der Zentrale Gottesdienst zum Reformationstag in der Stadtkirche Bayreuth statt. Es wirken mit als Liturgen Dekan Jürgen Hacker, stellv. Dekan Pfr. Friedemann Wenzke, Pfr. Martin Gundermann, stellv. Seniora Pfrin. Inge Braun und Prädikantin Eva-Maria Mauerer; der Bezirksposaunenchor unter der Leitung von Anne Müller sowie der Chor der Gruppe Luther unter der Leitung von Gisela Streng und Liedermacher Jörg Streng.
Im Kirchweihgottesdienst in der St. Ägidiuskirche am 15. September 2024 wurde Pfarrerin Gabriele Günther durch Dekan Jürgen Hacker von ihrem Amt entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet.
Gabriele Günther wirkte seit 2008 zunächst mit einer ganzen Stelle in der Kirchengemeinde Eckersdorf.
2012 wurde ihr Gemeindeanteil reduziert und sie übernahm zusätzlich eine halbe Stelle als Klinikseelsorgerin am Krankenhaus Hohe Warte.
Pfarrer Hans-Georg Taxis tritt zum 01.01.2025 die 0,5-Stelle in der Pfarrei Bad Berneck-Benk an. Die 0,5-Stelle für Gemeindearbeit wurde im Rahmen der Neugründung des Dekanatsbezirkes Bayreuth zum 01.01.2025 zusätzlich geschaffen. Der Dekan Nordost (momentan Dr. Manuél Ceglarek) wird ab 2025 an der Kirchengemeinde St. Georgen in Bayreuth predigen. Pfr. Taxis bleibt weiterhin mit einem 0,5-Stellenanteil in der Kirchengemeinde Goldkronach und freut sich auf seine weitere Aufgabe: „denn die Tätigkeit in zwei benachbarten Kirchengemeinden mit vielen schon bestehenden Beziehungen wird sicher spannende und hoffentlich gute bereichernde Erfahrungen für die Gemeinden und auch für mich selbst mitbringen.“
Lust die Welt zu verändern?
Können sie sich vorstellen mit Kindern und Jugendlichen zu Fragen des Lebens und Glaubens ins Gespräch zu kommen? Dann könnte die Ausbildung zur Katechet*in genau das Richtige für Sie sein. Als Katechet*in unterrichten Sie evangelische Religion und vermitteln die Inhalte des christlichen Glaubens.
„Mein Beitrag, die Welt zum Positiven zu verändern: ich gebe Religionsunterricht! Lauschende Kinderohren in der Grundschule und manchmal kritische Diskussionen bei den älteren Schülern. Beides sind Reaktionen im Reli-Unterricht, die mir zeigen, die „gute Nachricht“ kommt an. Ich mag diese Spannung und bin überzeugt, Religionsunterricht bewirkt etwas. Gott wirkt. Deshalb bin ich gerne Reli-Lehrerin.“ (Inge Lutz, Katechetin)
Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern bietet mit dem Grundkurs für Katechet*innen eine zweijährige Ausbildung in Theologie und Religionspädagogik an. Die Kurse im Religionspädagogischen Zentrum werden durch regionale und digitale Formate ergänzt. Zusätzlich erhalten Sie eine Praxisausbildung vor Ort durch eine*n Mentor*in. Nach erfolgreichem Abschluss können Sie mit maximal 13 Wochenstunden an Grund- und Mittelschulen unterrichten.
Der Bewerbungszeitraum für den nächsten Kurs ab September 2025 endet im Februar 2025. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite des Religionspädagogischen Zentrums unter www.rpz-heilsbronn.de.
Bei Interesse oder weiteren Fragen wenden Sie sich an:
Schulreferent Michael Thiedmann
Tel.: (0 92 1) 596 804 | schulreferat.bayreuth@elkb.de | www.schulreferat-bt.de
In einer Feierstunde mit Grußworten, einem fairen Stadtspaziergang zum nachhaltigen Konsum und einem Impuls zur digitalen Bildung eröffnete der Staatsminister für Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, am 02.05.2024 den gemeinsamen Stützpunkt für Verbraucherbildung: Das Evangelische Bildungswerk Oberfranken-Mitte und die Evangelische Familienbildungsstätte Bayreuth inkl. Mehrgenerationenhaus erhalten für fünf Jahre die Anerkennung als Verbundstützpunkte.
Nach erfolgreichem Studium und Referendariat erhielt Sonja Jira 1997 ihre kirchliche Bevollmächtigung zur Erteilung von Evangelischem Religionsunterricht. Nachdem zur damaligen Zeit eine Übernahme in den Dienst des Freistaates Bayern nicht möglich war, kam sie mit dem damaligen Schulbeauftragten des Dekanats in Kontakt. Somit unterrichtete sie als Katechetin in den vergangenen 27 Jahren immer wieder mit einigen Stunden Religionsunterricht an verschiedenen Schulen im Stadtgebiet Bayreuths. Nachdem zukünftig für Frau Jira andere Aufgaben im Mittelpunkt stehen, wurde sie zum Ende des Schuljahres aus ihrem Dienst als Katechetin verabschiedet. Im Namen des Dekanats dankte ihr Schulreferent Michael Thiedmann ganz herzlich für ihren Dienst und ihr leidenschaftliches Engagement für den Religionsunterricht. In einer kleinen Runde mit ihrem Mann wurden sie mit einem Segen in den neuen gemeinsamen Lebensabschnitt verabschiedet (MT).
