Am vergangenen Sonntag wurde Pfarrer Christian Aschoff in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannis verabschiedet. Hier war er zusammen mit seiner Ehefrau seit 2005 tätig.
In seiner Abschiedspredigt ging er am Beispiel des Jüngers Petrus darauf ein, dass auch die großen Glaubenshelden in der Bibel nie perfekt waren. Dort wo menschliche Kräfte und Möglichkeiten am Ende sind, kann Gott umso mehr wirken.
Pfarrer Aschoff blickte dankbar auf 19 Jahre in St. Johannis zurück, in denen er vieles aufbauen und anstoßen konnte. Er durfte aber auch an vieles anknüpfen, was seine Vorgänger schon begonnen hatten.
Dekan Jürgen Hacker nahm die Entpflichtung vor und dankte Pfarrer Aschoff ausdrücklich für seine Arbeit in der Kirchengemeinde St. Johannis, als stellvertretender Dekan der Süd-Region, als stellvertretender Vorsitzender im Gremium der Gesamtkirchenverwaltung und in vielen anderen Ausschüssen. Besonderer Dank gilt ihm für das vertrauensvolle und kollegiale Miteinander. „Er hätte sich keinen besseren Stellvertreter wünschen können“, so Dekan Hacker.
Der Dekan verwies in seiner Ansprache auf die vielen Segensspuren, die das Ehepaar in Bayreuth hinterlässt.
Oberbürgermeister Ebersberger lobte in seinem Grußwort besonders das Engagement für Kindertagesstätten und für die Geflüchteten und überreichte zur Erinnerung ein Bayreuther Stadtwappen.
Die Katholischen Gemeinden überbrachten ein musikalisches Grußwort.
Zum Schluss dankte Vertrauensfrau Renate Söll dem Ehepaar Aschoff und bezog in ihren Dank auch die beiden Söhne mit ein.
Pfarrer Aschoff wechselt zum 1. Mai als Dekan nach Gunzenhausen.